(UL) Blaustein – Betrug zu spät erkannt / Am Dienstag fiel eine Frau aus Blaustein auf die Nachricht eines Betrügers herein.
Gegen 13.30 Uhr meldete sich eine Person über einen Messenger-Dienst bei der Frau. Der Unbekannte gab sich als Tochter aus und setzte sie unter Druck. Sie bat die 63-Jährige um eine dringende Überweisung. Die Frau überwies einen vierstelligen Betrag auf das vom Betrüger genannte Konto. Später flog der Betrug auf und die Frau erstattete Anzeige. Die Polizei Ulm (07351/1880) ermittelt nun nach dem Täter.
Hinweis der Polizei:
Noch relativ neu ist die Masche, bei der potentielle Opfer mittels Messenger angeschrieben werden. Seien Sie vorsichtig bei unbekannten Schreibern von Nachrichten, vor allem, wenn bestimmte Forderungen gestellt werden. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, und stellen Sie gezielte Fragen an den Absender der Nachricht. Überweisen Sie kein Geld und übergeben Sie auch niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen. Geben Sie keine persönlichen Informationen preis und sprechen Sie mit Ihrer Familie oder anderen Vertrauten über die Nachricht.
Wenn Sie unsicher sind: Rufen Sie die Polizei unter der 110 oder ihre örtliche Polizeidienststelle an. Nutzen Sie dabei nicht die Rückruffunktion.
Weitere Hinweise zum Schutz vor Telefonbetrügern erhalten Sie in der Broschüre "Vorsicht, Abzocke!". Diese finden sie bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle oder im Internet unter www.polizei-beratung.de.
++++0058491 (JS)
Thomas Hagel, Tel.: 0731/188-1111
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Ulm
Telefon: 0731/188-1111
E-Mail: ulm.pp@polizei.bwl.de