Bundespolizei und Zoll decken Schleusung von 13 Personen auf

Donnerstagabend deckten Einsatzkräfte von Bundespolizei und Zoll die mutmaßliche Einschleusung von 13 Personen auf, als sie einen Kleintransporter in Frankfurt (Oder) überprüften. Gegen 22:15 Uhr kontrollierte eine Streife der Bundeszollverwaltung einen Peugeot Boxer im Frankfurter Stadtgebiet. Fahrer war ein 32-jähriger polnischer Staatsangehöriger. Bei der Überprüfung des Laderaums entdeckten die Beamtinnen und Beamten ausschließlich zurückgelassenes Gepäck. Daraufhin fand eine Suche nach möglichen eingeschleusten Personen statt. An der Anschlussstelle Mitte der Bundesautobahn 12 trafen Bundespolizistinnen und Bundespolizisten auf zwei syrische und elf ägyptische Staatsangehörige im Alter von 18 - 35 Jahren. Die Personen sind nach ersten Erkenntnissen mittels des zuvor kontrollierten Peugeot mutmaßlich nach Deutschland eingeschleust worden. Elf Männer konnten keine erforderlichen Ausweisdokumente und Aufenthaltstitel vorweisen. Zwei Personen händigten syrische Reisepässe aus. Die Beamtinnen und Beamten brachten die mutmaßlich geschleusten Personen in die Dienststelle und leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts ein. Gegen den Fahrer leitete die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes des Einschleusens von Ausländern ein und nahmen ihn vorläufig fest. Die Bearbeitung dauert an. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Berlin - Pressestelle - Schnellerstraße 139 A/ 140 12439 Berlin Telefon: 030 91144 4050 Mobil: 0175 90 23 729 Fax: 030 204 561 - 39 02 E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de