Aktuelle Warnung vor betrügerischen Schockanrufen – Freiburg und Umland im Fokus – Täter geben sich als Familienangehörige in Notlage aus

Freiburg - Die Polizei verzeichnet seit dem Vormittag des 13.01.2023 im Breisgau eine Häufung von betrügerischen Anrufen. Die betrügerischen Anrufer geben vor, dass ein naher Angehöriger in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt sei. Zur Abwendung einer Haft müsse man eine Kaution bezahlen. Das Ziel ist dabei, durch Aufbau von psychischem Druck eine hohe Geldsumme von den Angerufenen zu erlangen. Dabei gehen die Täter äußerst professionell und authentisch vor. Vereinzelte Betroffene melden zwar diesen Vorfall der Polizei, jedoch ist mit einer hohen Dunkelziffer zu rechnen. In diesem Zusammenhang ist zu erwarten, dass die betrügerischen Anrufe weiter andauern werden und sich möglicherweise auf andere Gebiete ausdehnen. Sie haben etwas Verdächtiges erlebt, stehen noch in Kontakt mit einem unbekannten Anrufer oder sind womöglich Opfer geworden? Melden Sie sich sofort über Notruf 110! Und denken Sie daran: Die Polizei und die Justiz werden Sie niemals um Geldbeträge oder Wertsachen bitten! Hinweise und Tipps finden Sie unter www.polizei-beratung.de. +++Hinweis für die Medienschaffenden: +++ Aufgrund der derzeitig außergewöhnlichen Intensität und dem großen Aktionsradius der Täterschaft wird angeregt, diese Warnmeldung im Rahmen der Möglichkeiten im Rundfunk auszustrahlen bzw. diese Warnung ins laufende Programm einzubetten. Medienrückfragen bitte an: Polizeipräsidium Freiburg Stefan Kraus Pressestelle Telefon: 0761 / 882-1012 freiburg.pressestelle@polizei.bwl.de - Außerhalb der Bürozeiten - E-Mail: freiburg.pp@polizei.bwl.de