Betrug – Angeblicher Sohn meldet sich per SMS
HILDESHEIM - (jpm) Eine 60-jährige Frau aus Hildesheim ist am gestrigen Donnerstag (12.01.2023) von Betrügern hereingelegt worden. In dem Glauben ihrem Sohn zu helfen, tätigte sie mehrere Überweisungen.
Den bisherigen Erkenntnissen zufolge bekam die Geschädigte zunächst von ihrem vermeintlichen Sohn eine SMS, dass dieser eine neue Telefonnummer habe und der Bitte, weiter über den Messengerdienst WhatsApp zu kommunizieren.
Die Frau kam der Bitte nach und es folgte ein Nachrichtenaustausch, bei dem der angebliche Sohn fragte, ob die 60-Jährige Überweisungen für ihn durchführen könne, da sein Onlinebanking nicht funktioniere. Der Betrüger wirkte offenbar so überzeugend, dass die Frau zunächst tatsächlich davon ausging, dass es sich um ihren Sohn handelte. Sie tätigte mehrere Überweisungen.
Als sie einen weiteren Transfer durchführen sollte, wurde sie jedoch skeptisch und rief ihren wirklichen Sohn an. Dabei flog der Betrug auf. Es entstand ein Schaden im hohen vierstelligen Bereich.
Die Frau nahm Kontakt zu ihrer Bank auf, von wo versucht wird, die Überweisungen rückgängig zu machen.
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