Bundespolizisten beenden Fahrt mit gefälschtem Führerschein
Ein 31-Jähriger hat letzte Nacht einer Streife der Bundespolizei einen gefälschten Führerschein vorgelegt. Ihn erwartet jetzt eine Anzeige wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis.
Der Mann war kurz nach Mitternacht mit seinem PKW über die Bundesstraße 402 aus den Niederlanden in das Bundesgebiet eingereist. Im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung wurde das Auto an der Abfahrt Schöninghsdorf von einer Streife der Bundespolizei angehalten und überprüft.
Bei der Kontrolle händigte der 31-jährige Fahrer den Bundespolizisten einen griechischen Führerschein aus. Bei der vorgelegten Fahrerlaubnis hatten die Beamten jedoch erhebliche Zweifel an der Echtheit und untersuchten das Dokument genauer.
Dabei stellten sie fest, dass es sich bei dem Führerschein um eine "Totalfälschung" handelt. Das heißt der Ausweis ähnelt dem Original so gut wie möglich, ist aber komplett neu gefertigt, aus möglichst ähnlichen Materialien wie ein echtes Dokument.
Der gefälschte Führerschein wurde einbehalten und gegen den 31-jährige Bulgaren wurde ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne erforderliche Fahrerlaubnis eingeleitet.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim
Marion Groenewold
Mobil: 0162-2618054
E-Mail: bpoli.badbentheim.presse@polizei.bund.de