Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / 9 Prozent zu schnell

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 12.01. - 18.01.2023 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 16 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 7.298 Fahrzeuge fest, dass 9 % zu schnell unterwegs waren. Insgesamt überschritten 681 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 142 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 539 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt: - innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 58 km/h in Borken auf der Neumühlenallee - außerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 85 km/h in Borken auf der Marbecker Straße - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 108 km/h in Stadtlohn auf dem Düwing DykKontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle (db) Dietmar Brüning (mh) Markus Hüls (to) Thorsten Ohm (fr) Frank Rentmeister Telefon: 02861-900-2222