Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Freiburg und des Polizeipräsidiums Freiburg Schlag gegen organisierte Rauschgiftkriminalität
Bereits im Dezember letzten Jahres wurden durch die Kriminalpolizei Freiburg im Stadtgebiet und im Umland Freiburgs zahlreiche Durchsuchungsmaßnahmen im Zusammenhang mit organisiertem Rauschgifthandel durchgeführt.
Die vom Amtsgericht Freiburg auf Antrag der Staatsanwaltschaft Freiburg erlassenen Durchsuchungsbeschlüsse waren Ausfluss langwieriger umfangreicher Ermittlungsmaßnahmen gegen eine mehrköpfige Rauschgifthändlergruppierung. Der Gruppierung wird ein umfangreicher internationaler Handel mit unterschiedlichen Betäubungsmitteln im teilweise hohen zweistelligen Kilobereich vorgeworfen.
Im Laufe der Ermittlungen und bei den abschließenden Durchsuchungsmaßnahmen wurden knapp 450 g Kokain, ca. 16 kg Marihuana und rund 45.000.-EUR Bargeld, sowie hochwertige Schmuckstücke und Uhren beschlagnahmt.
Gegen fünf als Haupttäter identifizierte Beschuldigte wurden durch die Staatsanwaltschaft Haftbefehle beantragt, die durch das Amtsgericht erlassen wurden. Vier der Beschuldigten wurden bereits im Zusammenhang mit den Durchsuchungsmaßnahmen im Dezember festgenommen und nach Haftrichtervorführung in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert.
Ein weiterer mit Haftbefehl gesuchter Beschuldigter, konnte jetzt im benachbarten Ausland festgenommen werden. Er wartet nun auf seine Auslieferung.
Gegen insgesamt 11 weitere Tatbeteiligte wurden gesonderte Ermittlungsverfahren eingeleitet.
sk
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