230120.4 Brunsbüttel: Positive Bilanz nach Einsatz in Brunsbüttel

Aus polizeilicher Sicht verlief der heutige Einsatz anlässlich der Ankunft einer FSRU in Brunsbüttel und der damit einhergehenden Eröffnungsveranstaltung unter Teilnahme mehrerer politischer Amtsträger und weiterer Gäste arbeitsreich, aber letztlich störungsfrei. Der unter Federführung der Polizeidirektion Itzehoe langfristig geplante und durchgeführte Einsatz erfolgte mit Unterstützung von zahlreichen Kräften aus dem Land, der Bundespolizei, dem Technischen Hilfswerk sowie in enger Zusammenarbeit mit anderen Behörden, der Reederei Höegh, Verantwortlichen des ChemCoast-Parks und dem Betreiber der FSRU, der Firma REW. Das für den Morgen angekündigte Spezialschiff erreichte, begleitet von der Wasserschutzpolizei Hamburg, zeitgerecht die Elbe vor Brunsbüttel, von wo aus das örtlich zuständige Wasserschutzpolizeirevier die "Hoegh Gannet" bis zum Liegeplatz in Brunsbüttel Ports brachte. Gestartet war die FSRU ursprünglich in Frankreich mit Zwischenstopps in Spanien und Rotterdam. Zum offiziellen Empfang des dritten schwimmenden LNG-Terminals in Deutschland fanden sich neben Bundesenergieminister Robert Habeck unter anderem Ministerpräsident Daniel Günther und Energie- und Umweltminister Tobias Goldschmidt ein. Zum Schutz der politischen Veranstaltung und von örtlichen Einrichtungen sowie zur Gewährleistung friedlicher Proteste oder anderer unter das Versammlungsrecht fallender Aktionsformen war die Polizei unter Führung des Leitenden Polizeidirektors Frank Matthiesen schon im Vorwege präsent. Vor Ort fanden sich zwei kleinere Gruppierungen ein, die gegen den LNG-Import protestierten. Es kam jedoch zu keinen Störungen der Zeremonie. Für kurzfristige Aufregung sorgte der der Polizei vorab nicht bekannte Besuch von Bundesminister Habeck bei einer politischen Veranstaltung in unmittelbarer Nähe des Veranstaltungsortes noch während des laufenden Einweihungsevents. "Toll, wie schnell die Kolleginnen und Kollegen vor Ort darauf reagierten und den Schutz des Ministers problemlos gewährleisten konnten!", freute sich der Einsatzleiter Frank Matthiesen. Merle Neufeld Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Itzehoe Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010 +49 (0) 4821-602 2011 Mobil: +49 (0) 171 290 11 07 0171-3375356 E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de