Betrug per Messenger fliegt nach Rückfrage auf

Am Donnerstag (19.01.), gegen 19:45 Uhr, erhielt ein Kaarster Ehepaar eine SMS von seiner angeblichen Tochter, die angab, eine neue Nummer zu haben. Da das Ehepaar zunächst davon ausging, es mit der echten Tochter zu tun zu haben, kam es zu einem weiteren Austausch von Nachrichten. Sie wurden dann um die Überweisung eines Betrages gebeten, und da die Angelegenheit als sehr dringend geschildert wurde, überwies man die gewünschte Summe. Als kurz darauf um eine weitere Überweisung gebeten wurde, wurde das Paar stutzig. Sie forderten die "Tochter" auf, ein Foto der Wohnung zu schicken. Daraufhin brach der Kontakt ab. Das Ehepaar erkannte so, dass es sich um einen Betrug gehandelt hatte und erstattete Anzeige. In diesem Fall zeigte sich, dass eine konkrete Rückfrage schnell Klarheit bringt. Die Polizei warnt: Betrugsversuche via Messenger kommen aktuell immer wieder vor. Gehen Sie auf Nachrichten dieser Art nicht ein! Überweisen Sie kein Geld. Gehen Sie auf Nummer sicher, kontaktieren Sie ihre Angehörigen unter der alten Telefonnummer oder persönlich und überzeugen Sie sich von der Richtigkeit des Anliegens. Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde -Pressestelle- Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131/300-14000 02131/300-14011 02131/300-14013 02131/300-14014 Telefax: 02131/300-14009 Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: