Bundespolizei deckt Schleusung bei Manschnow auf
In der Nacht zu Donnerstag deckten Bundespolizisten die Einschleusung von drei syrischen Männern auf. Den mutmaßlichen Schleuser nahmen sie vorläufig fest.
Gegen 1:30 Uhr kontrollierten die Beamten auf der Bundesstraße 1 in Manschnow einen PKW mit polnischen Kennzeichen. Neben dem 38-jährigen ukrainischen Fahrer befanden sich drei syrische Staatsangehörige im Fahrzeug. Die drei Männer im Alter von 19, 34 und 41 Jahren konnten keine aufenthaltslegitimierenden Dokumente vorlegen.
Die mutmaßlich Geschleusten erhielten Anzeigen wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise. Da sie Schutzersuchen äußerten, leiteten die Beamten zwei von ihnen an die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg in Eisenhüttenstadt weiter. Der 19-Jährige kam aufgrund seines Gesundheitszustandes zur medizinischen Beobachtung in ein Krankenhaus.
Gegen den 38-jährigen Ukrainer wird nun wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern ermittelt. Er konnte die Dienststelle nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen wieder verlassen.
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