Harburg/Ohne Fahrkarte im ICE: Mann versetzt einem Bundespolizisten Kopfstoß- Festnahme im ICE durch Bundespolizei- Gefährliche Gegenstände aufgefunden-

Am 05.02.2023 gegen 07.00 Uhr wollten Bundespolizisten auf Anforderung eines Zugbegleiters eines ICE die Personalien eines renitenten Fahrgastes, der ohne Fahrkarte von Köln nach Hamburg im Zug gefahren war, im Bahnhof Harburg kontrollieren. "Der Mann (m.34) war offensichtlich nicht kooperativ gegenüber den weiteren polizeilichen Maßnahmen und versetzte in der Folge einem Bundespolizisten einen heftigen Kopfstoß auf die Nase." "Daraufhin wurde der deutsche Staatsangehörige noch im ICE kontrolliert zu Boden gebracht, gefesselt und zum Bundespolizeirevier im Bahnhof Harburg verbracht." Bei der Durchsuchung der Jackentaschen wurden ein Skalpell, ein Cuttermesser, ein Multitool sowie Rasierklingen aufgefunden. Gegen den Beschuldigten wurden entsprechende Strafverfahren (Verdacht auf tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Widerstand, Körperverletzung) eingeleitet. Nach ärztlicher Kontrolle und erkennungsdienstlicher Behandlung musste der Beschuldigte wieder entlassen werden. Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt. Hinweis: Der geschädigte Bundespolizist klagte über starke Schmerzen und behält sich eine ärztliche Versorgung vor. RC Rückfragen bitte an: Pressesprecher Polizeioberkommissar Rüdiger Carstens (RC) Mobil 0172/4052 741 E-Mail: bpoli.hamburg.oea@polizei.bund.de Bundespolizeiinspektion Hamburg