Recklinghausen: Kinder von Zug erfasst – Klärung der offenen Fragen vorrangiges Ziel der Ermittlungen
Nach dem schrecklichen Unglück am Donnerstagabend in Recklinghausen, bei dem zwei Kinder von einem Güterzug erfasst wurden, dauern die Ermittlungen noch an. Im Kern geht es dabei um die Klärung der Umstände, die zu dem tragischen Ereignis geführt haben.
Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen:
"Vorrangiges Ziel ist es, schnellstmöglich Antworten auf die noch offenen Fragen zu bekommen. Diese können vielleicht mit dazu beitragen, dass die Betroffenen die Trauer und emotionale Belastung verarbeiten können. Für uns ist es wichtig, den Eltern, den Angehörigen, aber auch dem Lokführer weiterhin zur Seite zu stehen".
Die Polizeipräsidentin hatte sich am Donnerstagabend sofort nach Recklinghausen zum Ereignisort begeben, um sich persönlich über die Situation informieren zu lassen.
Friederike Zurhausen:
"Die Eindrücke an diesem Abend wirken bei mir auch jetzt noch nach. In Gedanken bin ich oft bei den Eltern und dem Lokführer, die Schreckliches erleben mussten. Ihnen wünsche ich viel Kraft.
Bedanken möchte ich mich bei den vielen Einsatzkräften und den unterstützenden Seelsorgern, die an diesem Abend eingesetzt waren. Gerade bei so einem schrecklichen Unglück stellt der Anspruch an die erforderliche berufliche Professionalität bei einer persönlichen emotionalen Betroffenheit eine große Herausforderung dar".
Für Rückfragen:
Tel. 0152 2778 2310
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Recklinghausen
Pressestelle
Andreas Wilming-Weber
Telefon: 02361/55-1030
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