Kenzingen: Wohnungsbrand eines Privathauses

Lkr. Emmendingen Ein auslösender Rauchmelder machte den 11-jährigen Bewohner eines Einfamilienhauses auf einen Brandausbruch aufmerksam. In der Folge reagierte dieser und verständigte die anderen beiden Personen im Alter von jeweils 18 Jahren, die sich ebenfalls im Anwesen befanden. Gemeinsam konnten sie das Haus noch rechtzeitig verlassen. Brandursächlich könnte aufgrund eines technischen Defekts der Gasofen gewesen sein, der in unmittelbarer Nähe zu einem Sofa stand. In der Folge fing dieses Feuer, welches sich ausbreitete und auf die anderen Zimmer im Erdgeschoss übergriff. Insgesamt befanden sich drei Personen im Haus, die vor Ort mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation untersucht wurden. Vor Ort war die Feuerwehr Kenzingen samt den Wehren Hecklingen, Nordweil und Bombach (insg. 47 Mann) sowie 22 Kräften des Rettungsdienstes - darunter auch die ehrenamtlichen Ortsvereine Kenzingen und Herbolzheim. Außerdem waren Kräfte des örtlichen Polizeireviers sowie der Bürgermeister an der Einsatzörtlichkeit. Dieser kümmerte sich um die Bewohner hinsichtlich einer Notunterbringung in einem örtlichen Gästehaus. Am Wohnhaus selbst entstand massiver Brandschaden im Erdgeschoss und ein Rauchschaden im Obergeschoss. Das Wohnhaus ist gegenwärtig nicht bewohnbar. Der Sachschaden beläuft sich derzeit auf ca. 200.000 Euro. Ermittlungen zur Klärung der Brandursache hat das Polizeirevier Emmendingen übernommen und dauern an. Stand: 13.02.2023; 02:10 Uhr FLZ / RM Medienrückfragen bitte an: Polizeipräsidium Freiburg Telefon: 0761 / 882 - 0 freiburg.pressestelle@polizei.bwl.de - Außerhalb der Bürozeiten - E-Mail: freiburg.pp@polizei.bwl.de