Rosenmontag: Zwischenbilanz (18:00 Uhr)
Friedlich verlief der diesjährige Bonner Rosenmontagszug aus Sicht der Polizei. Der Zug startete um 12:00 Uhr an der Rabinstraße. Die Teilnehmer zogen in der Folge ohne Unfälle und Störungen über die 3,8 Kilometer lange Strecke durch die Bonner Innenstadt bis in die Altstadt. Gegen 17:55 Uhr hatten alle Mottowagen, Musikkapellen und Fußgruppen die Dorotheenstraße erreicht. Auf der Strecke feierten nach Angaben des Festausschusses rund 300.000 Menschen den Höhepunkt des rheinischen Karnevals. Die Verkehrssperrungen wurden entsprechend des Zugverlaufs nach und nach aufgehoben.
Unter der Einsatzleitung vom stellvertretenden Polizeipräsidenten, Leitender Polizeidirektor Andreas Koch, waren rund 300 Polizeibeamtinnen und -beamten entlang des gesamten Zugweges präsent und ansprechbar, unter ihnen auch einige Kommissaranwärterinnen und Kommissaranwärter. Bis 17:45 Uhr gab es zwar sechs polizeiliche Platzverweise, jedoch keine Ingewahrsamnahmen. Es wurde zwei Strafanzeigen wegen Körperverletzungsdelikten aufgenommen, hinzu kam eine Anzeige wegen Beleidigung. Vier kurzzeitig vermisste Kinder wurden wieder an ihre Erziehungsberechtigten übergeben.
"Bei bestem Wetter haben tausende Jecken heute friedlich den Rosenmontagszug und den rheinischen Karneval gefeiert. Durch unsere starke Präsenz und das konsequente und frühzeitige Einschreiten haben wir zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen. Hervorheben möchte ich ausdrücklich die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Bonn, dem Rettungsdienst, dem Technischen Hilfswerk sowie der Zugleitung" zog Leitender Polizeidirektor Andreas Koch eine erste positive Bilanz.
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