Schwerpunkteinsatz im Bereich Stadtgarten und Marienkirchplatz
Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss hat am Mittwoch (22.02.) im Bereich der Innenstadt Neuss, insbesondere im Bereich Stadtgarten und Marienkirchplatz, mit starken Kräften, sowohl uniformiert als auch in ziviler Kleidung, Kontrollen zur Bekämpfung der Kriminalität durchgeführt.
Durch eine Vielzahl an Kontrollen konnte die Polizei weitere Erkenntnisse gewinnen, um so für eine noch sicherere Innenstadt zu sorgen. Es wurden mehrere Strafanzeigen, auch wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz, gefertigt. In zwei Fällen konnte portioniertes und abgepacktes Betäubungsmittel sichergestellt werden.
Ein 33-jähriger Mann aus Grevenbroich und ein 21-jähriger Mann aus Heinsberg müssen sich wegen des Verdachtes des Handels mit Betäubungsmitteln verantworten. Bei beiden Personen konnten die Polizeibeamten beobachten, wie sie offensichtlich anderen Personen, den vermutlichen Käufern, vermeintliche Drogen übergaben. Die Dealer und Käufer konnte anschließend durch die Beamten angetroffen und kontrolliert werden. Die mutmaßlichen Dealer und Käufer machten zu den Vorwürfen keine Angaben, sie wurden nach Abschluss der kriminalpolizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Auf die Käufer wartet nun ebenfalls ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Das Kriminalkommissariat 12 in Neuss hat in allen Fällen die weiteren Ermittlungen übernommen.
Die Polizei wird ihre Schwerpunktkontrollen in regelmäßigen Abständen sowohl in Uniform als auch in ziviler Kleidung fortführen, für noch mehr Sicherheit.
Personen, die im Zusammenhang mit der Stadthalle oder dem Stadtgarten verdächtige Beobachtungen machen, können sich telefonisch unter der 02131 300-0 melden und ihre Beobachtungen mitteilen. In dringenden Notfällen rufen sie bitte die 110 an. Eine schriftliche Mitteilung ist unter der E-Mail Adresse poststelle.rhein-kreis-neuss@polizei.nrw.de auch möglich.
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