Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / 9 Prozent zu schnell

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 16.02. - 22.02.2023 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 12 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 17.956 Fahrzeuge fest, dass 7 % zu schnell unterwegs waren. 5 Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss. Insgesamt überschritten 1.223 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 273 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 950 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt: - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 170 km/h in Bocholt auf der B 473 - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 113 km/h in Gescher auf der B 525Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle (db) Dietmar Brüning (mh) Markus Hüls (to) Thorsten Ohm (fr) Frank Rentmeister Telefon: 02861-900-2222