Raesfeld – Geldscheine aus Portemonnaie entwendet
Tatort: Raesfeld, Am Rathaus;
Tatzeit: 27.02.2023, 10.10 Uhr;
Ein Passant ist am Montag in Raesfeld einem Trickdiebstahl zum Opfer gefallen. Der Mann hatte sich gegen 10.10 Uhr vor einem Verbrauchermarkt an der Straße Am Rathaus aufgehalten. Ein Unbekannter sprach ihn dort an und bat zunächst erfolglos um Kleingeld. Als der Mann sich in sein Auto gesetzt hatte, näherte sich der Tatverdächtige erneut - der Geschädigte öffnete sein Portemonnaie, um nach Münzen zu schauen. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass Geldscheine fehlten.
Zum mutmaßlichen Trickdieb liegt folgende Beschreibung vor: circa 30 bis 35 Jahre alt, 1,80 Meter bis 1,85 Meter groß, kurze dunkle Haare, bekleidet mit einer hellen Wolljacke. Hinweise erbittet das Kriminalkommissariat in Borken: Tel. (02861) 9000.
Ein ähnlich gelagerter Vorfall ereignete sich am Montag in Ahaus. Immer wieder gelingt es Kriminellen, mit dem Wechseltrick an das Geld ihrer Opfer zu kommen. Die Polizei erneuert ihre Warnung vor dieser Masche. In Reichweite von Unbekannten sollte das eigene Portemonnaie im Zweifelsfall lieber geschlossen bleiben - schon wenn der Fragesteller von sich aus keinen ausreichenden Abstand sucht und stattdessen näher rückt, ist äußerste Vorsicht geboten. Mitunter treten die Täter auch zu zweit auf: Einer der beiden lenkt das potenzielle Opfer ab, der andere greift in diesem Moment zu. Manchmal benutzen die Diebe auch ein Stück Papier, eine Zeitung oder einen Stadtplan, den sie als Sichtschutz über das Portemonnaie halten. Zu den bekannten Ablenkungsmanövern zählt auch der Trick, eine Münze auf den Boden fallen zu lassen. Wer auf der Straße um einen Geldwechsel gebeten wird, sollte diese Bitte besser ablehnen und stattdessen auf Geldinstitute oder Geschäfte verweisen. (to)
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