RS – Remscheider durch Schockanruf betrogen
Am 27.02.2023, gegen 13:15 Uhr, kam es zu einem Schockanruf bei
einem 61-jährigen Remscheider. Dieser übergab später am Tag Bargeld
an eine ihm unbekannte Frau.
Der Remscheider erhielt einen Anruf von einem vermeintlichen
Polizisten. Dieser gab vor, dass der Sohn des 61-Jährigen eine Frau
tot gefahren habe. Der Sohn sei nun in Haft. Den Schock des Mannes
machten sich die Täter zu Nutze und forderten eine Kautionszahlung.
Diese übergab der Remscheider schließlich in der Nähe des
Amtsgerichts in Langenfeld an eine Frau.
Tipps der Polizei
Immer wieder gelingt es Betrügern, mit perfiden Geschichten, die mit
den Ängsten der Opfer spielen, zum Teil hohe Geldbeträge zu erlangen.
Bitte sprechen Sie mit ihren Verwandten, Bekannten und Nachbarn und
klären diese über solche Schockanrufe auf.
Wenn Sie angerufen werden und eine fremde Person Auskünfte oder Geld
verlangt: Legen Sie auf.
Kontaktieren Sie eine nahestehende Person, die Ihnen zu Seite steht.
Sollten Sie Opfer eines solchen Betrugs geworden sein: Dies ist kein
Grund, zu schweigen oder sich zu schämen. Erstatten Sie auf jeden
Fall Anzeige.
Rufen Sie die Polizei unter 110. (rb)Rückfragen bitte an:
Polizei Wuppertal
Pressestelle / Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0202/284-2019
E-Mail: pressestelle.wuppertal@polizei.nrw.de
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