Betrüger gehen unterschiedlich vor

Eine 82-jährige Dame erhielt am Dienstag (28.02.), gegen 11:00 Uhr, einen Anruf eines vermeintlichen Polizeibeamten. Der unbekannte Mann gab an, dass er einen Sachverhalt zu einem Überfall auf ihre Nachbarin bearbeiten würde. Er bräuchte von ihr dazu einige Auskünfte. Der Seniorin wurden daraufhin mehrere Fragen gestellt. Als sie keine Angaben machte, drohte ihr der vermeintliche Polizist. Die lebensältere Frau wendete sich umgehend an die "richtige" Polizei und schilderte den Sachverhalt. Betrüger trieben am Dienstag ebenso per Messenger-Dienst ihr Unwesen. Gegen 10 Uhr wurde ein 69-jähriger Grevenbroicher von seinem vermeintlichen Sohn kontaktiert und um die Begleichung einer Rechnung gebeten, da sein Handy defekt sei. Der Senior überwies die geforderte Summe mit einer Echtzeitüberweisung. Als dieser am Abend mit seinem Sohn telefonierte, stellte sich der Betrug heraus. Die Kriminalkommissariate 12 und 24 haben die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei warnt: Betrugsversuche via Messenger kommen aktuell immer wieder vor. Gehen Sie auf Nachrichten dieser Art nicht ein! Überweisen Sie kein Geld. Gehen Sie auf Nummer sicher, kontaktieren Sie ihre Angehörigen unter der alten Telefonnummer oder persönlich und überzeugen Sie sich von der Richtigkeit des Anliegens. Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde -Pressestelle- Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131/300-14000 02131/300-14011 02131/300-14013 02131/300-14014 Telefax: 02131/300-14009 Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: