Hubschraubergestützte Wasserrettung an der Oder Bundespolizei, Bundeswehr und Deutsches Rotes Kreuz üben in Frankfurt/ Oder

Ein Dokument 210303-20230301-R-ÖA-OTS_PM.pdfPDF - 82 kB Die Bundespolizei-Fliegerstaffel Blumberg führt gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) - der Wasserwacht- und der Bundeswehr am 7. März 2023 in der Zeit von 09.00 - 16.00 Uhr eine gemeinsame Übung zur Rettung von Personen aus fließenden Gewässern an der Oder durch. Die ehrenamtlichen Luftretter der Wasserwacht des DRK üben regelmäßig nach einem abgestimmten Konzept mit der Bundespolizei. Die Zusammenarbeit wurde nach den großen Hochwassern an der Oder 1997 und der Elbe 2002 ins Leben gerufen. Diesjährig wird die Übung noch durch eine Hospitation der Bundeswehr unterstützt. Ziel dieser Übung ist es, das Zusammenwirken zwischen den Rettern und den Hubschrauberbesatzungen zu trainieren. Trainiert wird, das Retten und Bergen von in Not geratenen Menschen mit und gegen die Strömung. Dazu fliegt der Hubschrauber circa zehn bis fünfzehn Meter über der Wasseroberfläche, um hilflose Personen mit einer Winde in das Innere zu bergen und Notverfahren zu automatisieren. Anwohner müssen während des Trainings mit Beeinträchtigungen durch Lärmentwicklung der Hubschrauber rechnen. Allgemeiner Hintergrund zum Ausbildungsvorhaben: Zu dem vielfältigen Aufgabenportfolio, welches durch den Bundespolizei-Flugdienst bundesweit und tagtäglich wahrgenommen wird, gehört auch der Katastrophenschutz, bei dem es u.a. auch zur Rettung von Menschen aus lebensbedrohlichen Situationen (z.B. bei Hochwasserlagen) kommen kann. Durch regelmäßige Schulungen bzw. Übungen wird in Zusammenarbeit mit den einzelnen Fliegerstaffeln der Bundespolizei eine festgelegte Anzahl von Helfern speziell geschult. Rückfragen bitte an: Bundespolizei-Fliegergruppe Bundesgrenzschutzstraße 100 53757 Sankt Augustin Tel.: +49(0)2241 238 - 3095 Mobil: +49(0)151 440 540 81