Ostholstein – Ratekau / Warnung vor vermeintlichen Giftködern
In Sereetz entdeckte ein Spaziergänger am heutigen Morgen (02.03.2023) einen vermeintlichen Giftköder. Dieser war hinter einem Garagentrakt in der Straße Walkmöhle deponiert. Zu einem schädigenden Ereignis war es nicht gekommen. Der Köder wurde vernichtet, die Polizei mahnt zur Vorsicht bei Gassirunden.
Etwa gegen 08:30 Uhr ging ein Anwohner mit seinem Hund in der Straße Walkmöhle spazieren. Am Ende befindet sich eine Garagenanlage. Direkt dahinter, wo ein Pfadweg in Richtung Wald führt, fand er ein zu einem kleinen Päckchen geschnürtes Stück Schinken. Der Mann nahm den vermeintlichen Köder an sich und entdeckte darin unter anderem eine kristallartige Substanz.
In diesem Fall konnte vor einem Schadeneintritt der Köder vernichtet werden. Weitere Auslagen konnten nicht gefunden werden. Die Polizei in Ratekau hat ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz eingeleitet. Hinweise auf etwaige Täter gibt es nicht.
Die Polizei bittet insbesondere Hundehalterinnen und -halter, auf ihre Tiere zu achten und verdächtige Gegenstände zu melden. Wer möglicherweise Hinweise auf etwaige Tatausübungen oder den oder die Täter selbst geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeistation Ratekau unter der Rufnummer 04504-7088880 oder per Email an ratekau.pst@polizei.landsh.de zu melden. In dringenden Fällen natürlich über die 110.
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Maik Seidel - Pressesprecher
Telefon: 0451-131-2005
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