Großkontrolle an den Umleitungs- und Ausweichstrecken zur A 45
Die Polizei hat am vergangenen Freitag erneut rund 6.000 Fahrzeuge an den Umleitungs- und Ausweichstrecken der A45 in Lüdenscheid, Altena und Kierspe kontrolliert. Es ging vor allem um die Einhaltung der Durchfahrt-Verbote und bestehenden Tempolimits.
78 Pkw-Fahrerinnen und -Fahrer hatten keine Erklärung, warum sie an den "Durchfahrt-Verboten"-Schildern vorbeigefahren sind - Bußgeld: 50 Euro. 13 Lkw-Fahrer verstießen gegen die Durchfahrts-Verbote - Bußgeld: 100 Euro plus 28,50 Euro Verwaltungsgebühr.
394 Pkw und 40 Lkw waren zu schnell unterwegs.
Die Polizeibeamten stellten an zwei Pkw und drei Lkw technische Mängel oder Veränderungen fest, was in zwei Fällen zur Stilllegung der Fahrzeuge wegen Gefährdung des Straßenverkehrs führte. Vier Lkw-Fahrer hatten ihre Ladung nicht ausreichend gesichert oder waren überladen. Einer fuhr unter Drogeneinfluss und musste zur Blutprobe. Zwei verstießen gegen die Sozialvorschriften für Fahrpersonal, vier gegen Bestimmungen des Kreislaufwirtschaftsgesetzes, der Gewerbeordnung oder des Steuergesetzes.
Zu den genannten Verstößen kamen weitere 38 Verstöße u.a. wegen falschen Abbiegens, Handynutzung, Rotlichtverstößen oder fehlenden Dokumenten.
Kontrollorte waren in Lüdenscheid: Heedfelder Landstraße, Rahmedestraße, Im Olpendahl, Brockhauser Weg, Fontanestraße, Kölner Straße. In Altena: Hemecker Weg und B236 im Bereich der gesperrten Brücke. In Kierspe: B54.
Die Großkontrolle gehört in eine Serie von Kontrollen. In fast jeder Kalenderwoche zieht die Polizei an unterschiedlichen Wochentagen Kräfte an den Ausweich- und Umleitungsstrecken zusammen. Oft mit Unterstützung von Nachbarbehörden. Diese Maßnahmen sowie fortwährende Tempo-Kontrollen werden auch in den kommenden Monaten fortgesetzt. (dill)
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