Am Telefon von angeblichen Bankmitarbeiter betrogen

Letzte Woche Donnerstag (02. März) erhielt ein Wassenberger einen Telefonanruf eines Unbekannten, der sich als Mitarbeiter der Betrugsabteilung einer Bank vorstellte. Im Telefondisplay wurde die Rufnummer der Bank angezeigt. In dem Gespräch informierte er den 75-Jährigen darüber, dass von seinem Konto angeblich mehrere unberechtigte Überweisungen ausgeführt werden sollten. Diese sollten über das Handy des Seniors abgewiesen werden. Am nächsten Tag rief der unbekannte Mann wieder an. Es gelang ihm, durch geschickte Gesprächsführung den Wassenberger davon zu überzeugen, den Zugriff auf mehrere Konten zu gewähren. Später stellte der Mann fest, dass er insgesamt um einen mittleren fünfstelligen Betrag betrogen wurde. Damit sie nicht in Gefahr geraten, am Telefon von angeblichen Bankmitarbeitern betrogen zu werden, gibt die Polizei folgende Tipps: - Geben sie am Telefon niemals Ihre Bankdaten heraus - ein seriöser Anrufer wird Sie nicht danach fragen. - Führen Sie niemals am Telefon aktiv Handlungen durch, indem Sie beispielsweise zugesendete Links öffnen. - Die im Display angezeigte Nummer kann gefälscht sein. Die angezeigte Nummer der Hausbank garantiert nicht die Echtheit des Anrufers. - Wenn Sie Opfer geworden sind, wenden Sie sich ebenfalls sofort an die Polizei und erstatten sie Anzeige.Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Heinsberg Pressestelle Telefon: 02452 / 920-0 E-Mail: pressestelle.heinsberg@polizei.nrw.de