Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / Zwölf Prozent zu schnell
Zwölf Prozent der Fahrerinnen und Fahrer, die sich nicht an die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten hielten: Das ist die Bilanz von Geschwindigkeitskontrollen in der vergangenen Woche im Kreisgebiet. Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor zu den Hauptunfallursachen. Immer wieder führen sie - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle im Kreis Borken führt der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken Geschwindigkeitskontrollen durch. In der Zeit vom 02.03. - 08.03.2023 wurden so an 9 Messstellen 3.837 Fahrzeuge überprüft. Davon überschritten insgesamt 466 Fahrerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Zwei Fahrzeuge fuhren derart zu schnell, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss. Hinzu kommen 99 Bußgeldverfahren und 367 Verwarnungsgelder.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt:
- innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 94 km/h in
Isselburg auf der Gendringer Straße - außerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 85 km/h in
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