Ostholstein – Scharbeutz / Zeugen nach gefährlicher Körperverletzung gesucht
Am Donnerstagabend (09.03.2023) wurde in Scharbeutz ein Mann von zwei unbekannten Tätern angegriffen und mit einem Messer verletzt. Warum es zu dem Übergriff kam, ist bislang unklar. Die Polizei in Scharbeutz hat die Ermittlungen aufgenommen und erhofft sich Hinweise aus der Bevölkerung auf die beiden Täter.
Gegen 21:00 Uhr begab sich ein 37-jähriger Mitarbeiter eines Restaurants in der Scharbeutzer Strandallee in den Feierabend. Zu Fuß machte er sich auf den Heimweg in Richtung Ortskern, vorbei an einem Minigolfplatz. Nach einigen Metern wurde er von zwei ihm unbekannten Männern angesprochen und nach einer Zigarette gefragt. Diese händigte er den beiden aus und wandte sich den Männern ab, um seinen Weg fortzusetzen.
Unvermittelt hatte einer der beiden den 37-Jährigen dann mit einem Messer attackiert und am linken Arm verletzt. Aus bislang unbekannten Gründen ließen die beiden Täter von ihrem Opfer ab und flüchteten in Richtung Ortsmitte. Ein Motiv für den gewaltsamen Angriff ließ sich bislang nicht ermitteln. Der Restaurantmitarbeiter begab sich zurück zu seiner Arbeitsstätte, von wo aus die Polizei und ein Rettungswagen gerufen wurden. Nach erster Untersuchung erlitt der Mann mehrere Schnittwunden, die sich vom Oberarm bis auf den Handrücken erstrecken. Die Wunden wurden durch die Rettungskräfte vor Ort versorgt.
Zu den Tätern ist bekannt, dass sie deutsch, aber mit osteuropäischen Akzent sprachen. Beide wurden als 19 bis 20 Jahre alt beschrieben mit einer athletischen Figur. Sie waren dunkel gekleidet, einer mit einem Kapuzenpullover, der andere mit einer Jacke mit Kapuze. Einer von ihnen trug zudem eine OP-Maske. Wer Angaben zum Tatgeschehen oder den Tätern sowie deren Verbleib machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizeistation in Scharbeutz zu Melden.
Hinweise werden unter der Rufnummer 04503 - 35720 oder per Mail an scharbeutz.pst@polizei.landsh.de entgegen genommen.
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Maik Seidel - Pressesprecher
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