Aggressiver Mann gerät zwei Mal ins Visier der Bundespolizei

In der Nacht zu Sonntag griff ein 50-Jähriger erst einen Reisenden an und geriet wenig später erneut in eine Auseinandersetzung mit Sicherheitsmitarbeitern. Gegen 23 Uhr bettelte der Mann in einer S-Bahn zwischen Waidmannslust und Wittenau einen Fahrgast nach Zigaretten an. Als dieser verneinte, schlug der Angreifer ihm zunächst mit Fäusten, später mit einem Fahrradschloss ins Gesicht. Als der 22-Jährige zu Boden ging, trat der 50-Jährige nach ihm. Alarmierte Bundespolizeikräfte nahmen den Angreifer am S-Bahnhof Wittenau vorläufig fest. Der Angegriffene erlitt mehrere Verletzungen im Gesicht und kam zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und Anzeigenaufnahme setzten die Einsatzkräfte den polnischen Staatsangehörigen auf freien Fuß. Wenige Stunden später, gegen vier Uhr, weckten Sicherheitsdienstmitarbeiter den 50-Jährigen, als er in einer S-Bahn der Linie 42 schlief. Im Verlauf einer anfänglichen verbalen Auseinandersetzung soll der 50-Jährige den 21-jährigen Sicherheitsmitarbeiter dann mit einer Glasflasche beworfen und mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Der afghanische Staatsangehörige soll daraufhin seinen dienstlichen Teleskopschlagstock gegen den 50-Jährigen eingesetzt haben und ihn am Kopf und Arm verletzt haben. Die Bundespolizei leitete entsprechenden Ermittlungsverfahren gegen beide Männer ein und stellte den Schlagstock sicher. Der einschlägig polizeibekannte polnische Staatsangehörige wurde zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Berlin - Pressestelle - Schnellerstraße 139 A/ 140 12439 Berlin Telefon: 030 91144 4050 Mobil: 0175 90 23 729 Fax: 030 204 561 - 39 02 E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de