Bundespolizei nach körperlichen Auseinandersetzungen im Einsatz
Im Verlauf des zurückliegenden Wochenendes waren Bundespolizistinnen und Bundespolizisten in mehreren Fällen aufgrund körperlicher Auseinandersetzungen im Einsatz.
Am Freitagnachmittag soll ein Mann einen 30-Jährigen am Bahnhof Berlin-Lichtenberg mit einer Glasflasche angegriffen haben und ihm mit der Flasche auf den Kopf geschlagen haben. Der 30-Jährige erlitt eine Platzwunde am Kopf. Die Bundespolizei leitete entsprechende Ermittlungen aufgrund des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ein.
Knapp neun Stunden später, gegen 00:45 Uhr, bemerkten Bundespolizisten am S-Bahnhof Warschauer Straße einen Streit zwischen zwei Männern bei dem ein 18-Jähriger mit der geballten Faust auf einen 23-Jährigen zulief. Die Beamten unterbanden den Angriff des Heranwachsenden, woraufhin sich eine 21-Jährige einmischte und die Einsatzkräfte angriff. Die Bundespolizei ermittelt wegen des Verdachts der Körperverletzung bzw. des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte gegen die 21-jährige deutsche Staatsangehörige bzw. deren 18-jährigen Landsmann.
In der Nacht zu Sonntag soll ein 35-Jähriger kurz nach Mitternacht eine Kundenbetreuerin des am Potsdamer Hauptbahnhof stehenden RE1 beschimpft haben. Eine Gruppe wollte der Frau helfen, woraufhin der 35-Jährige einem 16-Jährigen der Gruppe mit einer Glasflasche ins Gesicht geschlagen haben soll. Dem Jugendlichen, der sich daraufhin mit einem Gürtel zur Wehr setzte und damit auf den 35-Jährigen einschlug, brach durch den Angriff mit der Flasche ein Schneidezahn ab. Alarmierte Bundespolizisten leiteten Ermittlungen aufgrund des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung gegen den 35-jährigen deutschen Staatsangehörigen und den 16-jährigen syrischen Staatsangehörigen ein.
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