Geschleuste an Raststätte abgesetzt

Montagnachmittag deckten Bundespolizisten die mutmaßliche Einschleusung von vier Personen auf der BAB 12 auf. Gegen 15:30 Uhr fiel einer Streife der Bundespolizei an der Raststätte Biegener Hellen Nord vier Personen auf, die sich scheinbar ziellos dort aufhielten. Eine Kontrolle ergab, dass es sich um drei jemenitische Staatsangehörige im Alter von 21, 31 und 33 Jahren sowie eine 16-jährige somalische Staatsangehörige handelte. Die vier Personen konnten keinerlei aufenthaltslegitimierende Dokumente vorlegen. Gegenüber den Beamtinnen und Beamten gaben die vier an, dass sie mit einem PKW nach Deutschland gebracht worden sind und sie der mutmaßliche Schleuser an der Raststätte abgesetzt hat. Die Einsatzkräfte brachten die mutmaßlich geschleusten Personen in die Dienststelle. Sie erhielten Anzeigen wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts. Nach der Äußerung von Schutzersuchen leiteten sie die drei jemenitischen Staatsangehörigen zur Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg weiter. Da die unbegleitete 16-Jährige über Schmerzen im Bein klagte, brachten sie alarmierte Rettungskräfte zunächst zur ärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Berlin - Pressestelle - Schnellerstraße 139 A/ 140 12439 Berlin Telefon: 030 91144 4050 Mobil: 0175 90 23 729 Fax: 030 204 561 - 39 02 E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de