Klein-LKW fährt auf Stauende / Fahrer schwer verletzt / hoher Sachschaden
Am Mittwoch (22.03.) befuhr ein 38-jähriger polnischer Staatsbürger gegen 14.50 Uhr mit einem Klein-LKW die Autobahn A 5 aus Richtung Frankfurt kommend in Fahrtrichtung Kassel.
Circa 1000 m nach der Anschlussstelle Homberg (Ohm) bemerkte er vermutlich ein Stauende zu spät.
Der 38-Jährige versuchte zwar noch, über den Standstreifen an einen am Stauende stehenden Sattelzug vorbei zu fahren, bleib aber mit seiner linken Seite an der rechten hinteren Ecke des Aufliegers hängen. Dabei blieb die Fahrertür des Kleintransporters im Heckportal des Aufliegers stecken. Der Planenaufbau des Polnischen Klein-LKW wurde komplett abgerissen, sodass sich die Ladung (Stückgut / Papier) auf dem Standstreifen und dem angrenzenden Grünstreifen verteilte.
Im Anschluss fuhr der 3,5-Tonner auf dem Standstreifen an einem weiteren Sattelzug vorbei und prallte schließlich auf das Heck eines dritten Sattelzuges, welcher leicht versetzt auf dem rechten Fahrstreifen und dem Standstreifen stand.
Der 38-Jährige wurde bei dem Unfall schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt.
Zur Bergung des Verletzten und wegen der Landung des Rettungshubschraubers war die Fahrbahn circa eineinhalb Stunden voll gesperrt.
An dem 3,5-Tonner, den beiden Sattelzügen sowie an der Schutzplanke entstand Gesamtschaden von rund 70.000 EUR
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