Schleusung in Eisenhüttenstadt aufgedeckt

Mittwochnachmittag nahm die Bundespolizei einen mutmaßlichen Schleuser vorläufig fest. Mit ihm waren sechs weitere Personen unterwegs, die keine für den Aufenthalt erforderlichen Dokumente vorlegen konnten. Gegen 16 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei einen Pkw mit polnischen Kennzeichen im Stadtgebiet von Eisenhüttenstadt. In dem Fahrzeug befanden sich neben dem 25-jährigen polnischen Fahrer noch sechs afghanische Staatsangehörige im Alter von 20 bis 31 Jahren, die sich teilweise mit ihren afghanischen Reisepässen ausweisen konnten. Über weitere aufenthaltslegitimierende Dokumente verfügte keine der festgestellten Personen. Die Beamten brachten die Männer in die Dienststelle der Bundespolizei und leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts ein. Sie übergaben die mutmaßlichen Geschleusten nach Abschluss der Bearbeitung und der Äußerung von Schutzersuchen an die Zentrale Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg. Gegen den 25-jährigen polnischen Staatsangehörigen leitete die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ist der mutmaßliche Schleuser auf freiem Fuß belassen worden. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Frankfurt (Oder) Kopernikusstraße 71 - 75 15236 Frankfurt (Oder) Tel. +49 (0) 335 5624 - 7129 E-Mail : bpoli.frankfurto.a_s@polizei.bund.de