Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / Acht Prozent zu schnell

Acht Prozent der Fahrerinnen und Fahrer, die sich nicht an die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten hielten: Das ist die Bilanz von Geschwindigkeitskontrollen in der vergangenen Woche im Kreisgebiet. Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor zu den Hauptunfallursachen. Immer wieder führen sie - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle im Kreis Borken führt der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken Geschwindigkeitskontrollen durch. In der Zeit vom 16.03. - 22.03.2023 wurden so an 14 Messstellen 5683 Fahrzeuge überprüft. Davon überschritten insgesamt 474 Fahrerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Vier Fahrzeuge fuhren derart zu schnell, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss. Hinzu kommen 123 Bußgeldverfahren und 351 Verwarnungsgelder. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 87 km/h in Heiden auf dem Leblicher Weg - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 143 km/h in Isselburg auf der L 468 - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 115 km/h in Stadtlohn auf dem Düwing DykKontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle (db) Dietmar Brüning (mh) Markus Hüls (to) Thorsten Ohm (fr) Frank Rentmeister Telefon: 02861-900-2222