++ Schwerpunktkontrolle auf der A1: Großaufgebot von Polizei und Zoll kontrollieren über 130 Fahrzeuge ++

2 weitere Medieninhalte Schwerpunktkontrolle auf der A1: Großaufgebot von Polizei und Zoll kontrollieren über 130 Fahrzeuge Sittensen/ A1. Im Rahmen einer Schwerpunktkontrolle zur Kriminalitätsbekämpfung kontrollierten am vergangenen Mittwoch Beamtinnen und Beamte verschiedener Dienstzweige der Polizeiinspektion Rotenburg sowie benachbarter Polizeidienststellen und der Ausländerbehörde Rotenburg sowie der Hauptzollämter Bremen und Hamburg rund 133 Kraftfahrzeuge, darunter mehrere Fern- und Reisebusse mit insgesamt 282 Insassen, die auf der BAB 1 in Richtung Hamburg unterwegs waren. Hierzu wurden die Fahrzeuge auf das Gelände der Rastanlage Ostetal (Süd) geleitet. Dort standen entsprechende Fachkräfte von Polizei und Zoll, mit Diensthundeführern und Dokumentenprüfern sowie mehreren Mitarbeiterinnen vom Ausländeramt bereit. Im Fokus der Kontrolle standen hierbei unter anderem Menschenhandel und Schleuserkriminalität, Einfuhr- bzw. Durchfuhrschmuggel von Betäubungsmitteln, das Verschieben entwendeter Kraftfahrzeuge sowie das Feststellen von Tätergruppierungen aus dem Bereich des Wohnungseinbruchdiebstahls und Geldautomatensprengung. Während der Kontrolle konnte in mehreren Fahrzeugen Rauschgift aufgefunden und beschlagnahmt werden. Die Beamten leiteten entsprechende Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Vier Kraftfahrzeugführer mussten auf Grund von Rauschmitteleinfluss eine Blutprobe abgeben. Für sie sowie sechs weitere Reisende war die Fahrt am Kontrollort somit beendet, da sie unteranderem keinen gültigen Führerschein besaßen, das Fahrzeug technische Mängel aufwies oder keine Pflichtversicherung mehr bestand. Außerdem stellten die Beamten bei einem deutschen Kraftfahrzeugführer eine zugriffsbereite Schreckschusswaffe sicher, welche er ohne waffenrechtliche Erlaubnis mit sich führte. Knapp zehn polizeilich gesuchte Personen gerieten ebenfalls in den Fokus von Polizei und Zoll. Drei Männer bekamen zudem die Auflage sich beim Ausländeramt zu melden, da der Verdacht bestand, dass sie sich illegal in Deutschland aufhielten. Ein polnischer Staatsangehöriger konnte erst gegen Zahlung eines haftbefreienden Betrags von 700 Euro die Kontrolle als freier Mann verlassen - bei nicht Zahlung hätte er ins Gefängnis gemusst. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Rotenburg Pressestelle Horstmann, PKin Telefon: 04261/947-104 E-Mail: pressestelle(at)pi-row.polizei.niedersachsen.de