Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / Zehn Prozent zu schnell
Zehn Prozent der Fahrerinnen und Fahrer, die sich nicht an die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten hielten: Das ist die Bilanz von Geschwindigkeitskontrollen in der vergangenen Woche im Kreisgebiet. Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor zu den Hauptunfallursachen. Immer wieder führen sie - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle im Kreis Borken führt der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken Geschwindigkeitskontrollen durch. In der Zeit vom 23.03. - 29.03.2023 wurden so an 21 Messstellen 8329 Fahrzeuge überprüft. Davon überschritten insgesamt 854 Fahrerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Zwölf Fahrzeuge fuhren derart zu schnell, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss. Hinzu kommen 232 Bußgeldverfahren und 622 Verwarnungsgelder.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt:
- innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 87 km/h in
Heiden auf der Leplicher Straße - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 77 km/h in
Stadtlohn auf der Vredener Straße - außerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 86 km/h in
Isselburg im Dwarsefeld - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 132 km/h in
Gronau auf der L 572Kontakt für Medienvertreter:
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