OH-Fehmarn / Polizeistation Fehmarn unter neuer Leitung
Mit Wirkung zum 1. April 2023 hat Polizeihauptkommissar Mirko Jahns die Leitung der Polizeistation Fehmarn übernommen und trat damit die Nachfolge von Philipp Dietz an, der eine neue Verwendung bei der Polizeidirektion Ratzeburg fand.
Der 51-Jährige wird fortan die Verantwortung für 20 Stammbeamte sowie den Bäderdienst, der jedes Jahr als Sommerunterstützung auf Fehmarn eintrifft, tragen und sich gleichermaßen um die Belange der Insulaner sowie der Ostseeurlauber kümmern. Auch die polizeiliche Begleitung der Fehmarn-Belt-Querung wird ein Thema der nächsten Jahre sein.
Bevor der gebürtige Ostholsteiner im Jahr 1993 seine Ausbildung im mittleren Dienst in Eutin begann, war er als Zeitsoldat bei der Bundesmarine eingesetzt. Zwischen 1998 und 2000 absolvierte Mirko Jahns sein Studium an der Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung Altenholz und kehrte als Polizeikommissar in den Streifendienst zurück. Auf den Polizei-Autobahn- und Bezirksrevieren Bad Oldesloe und Scharbeutz sammelte der Neustädter dienstliche Erfahrungen und war seit 2004 als Dienstgruppenleiter tätig. Nach zwanzig Jahren im Schichtdienst rund um die Autobahn war es 2018 jedoch an der Zeit, sich zu verändern und mit der Übernahme der Leitung des Bezirksdienstes beim 2. Polizeirevier Lübeck andere Aufgabenbereiche kennenzulernen.
Als "Ur-Ostholsteiner" zog es Mirko Jahns zurück in die Ostseeregion und er bewarb sich als Dienststellenleiter auf die Sonneninsel: "Neben den vielen Erfahrungen auf den Autobahnrevieren, trugen meine dienstlichen Erlebnisse auf dem 2. Polizeirevier Lübeck maßgeblich dazu bei, dass ich mich für meine neue Aufgabe auf der schönen Insel Fehmarn gut vorbereitet fühle. Besonders wichtig sind mir die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den örtlich zuständigen Behörden und Ämtern sowie ein offener, bürgernaher Umgang."
Auch außerhalb des Dienstes empfindet der passionierte VW-Bus-Fahrer Fehmarn reizvoll und freut sich darauf, die Insel mit dem (motorisierten) Zweirad oder aber auf dem Wasser zu erkunden.
Foto: Polizei freigegeben
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