Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / Vier Prozent zu schnell

Vier Prozent der Fahrerinnen und Fahrer, die sich nicht an die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten hielten: Das ist die im Vergleich zur Vorwoche positive Bilanz von Geschwindigkeitskontrollen in der vergangenen Woche im Kreisgebiet. Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor zu den Hauptunfallursachen. Immer wieder führen sie - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle im Kreis Borken führte der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken Geschwindigkeitskontrollen durch. In der Zeit vom 30.03. - 05.04.2023 wurden so an acht Messstellen 4817 Fahrzeuge überprüft. Davon überschritten insgesamt 199 Fahrerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Ein Autofahrer muss mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen. Hinzu kommen 39 Bußgeldverfahren und 160 Verwarnungsgelder. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 71 km/h in Rhede auf dem Dännendiek - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit 116 km/h in Legden auf der L570 - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 129 km/h in Bocholt auf der B 473Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle (db) Dietmar Brüning (mh) Markus Hüls (to) Thorsten Ohm (fr) Frank Rentmeister Telefon: 02861-900-2222