Mutmaßlicher Schleuser auf BAB 12 vorläufig festgenommen

In der Nacht zu Mittwoch deckte die Bundespolizei die Einschleusung von vier Personen auf der Bundesautobahn 12 auf. Kurz vor ein Uhr kontrollierte eine Streife einen aus Polen kommenden Pkw an der Anschlussstelle Frankfurt (Oder) - Mitte. Der 40-jährige Fahrer wies sich mit seinem ukrainischen Pass und einem abgelaufenen polnischen Aufenthaltstitel aus. Im Auto befanden sich zudem vier afghanische Staatsangehörige im Alter von 20 bis 28 Jahren. Sie verfügten über keine aufenthaltslegitimierenden Dokumente. Die Einsatzkräfte nahmen den Fahrer vorläufig fest und die mutmaßlich Geschleusten in Gewahrsam. Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts gegen die vier jungen Männer ein. Da sie während der polizeilichen Bearbeitung Schutzersuchen äußerten, übergaben die Einsatzkräfte sie an die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg. Gegen den mutmaßlichen Schleuser leiteten die Beamtinnen und Beamten Ermittlungen wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern ein. Die Bearbeitung des 40-jährigen Ukrainers dauert noch an. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Berlin - Pressestelle - Schnellerstraße 139 A/ 140 12439 Berlin Telefon: 030 91144 4050 Mobil: 0175 90 23 729 Fax: 030 204 561 - 39 02 E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de