Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / 2,5 Prozent zu schnell
Knapp über zweieinhalb Prozent der Fahrerinnen und Fahrer hielten sich nicht an die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten: Das ist die im Vergleich zur Vorwoche positive Bilanz von Geschwindigkeitskontrollen in der vergangenen Woche im Kreisgebiet. Die Osterferien haben offensichtlich für Entspannung auf den Straßen gesorgt. Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor zu den Hauptunfallursachen. Immer wieder führen sie - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle im Kreis Borken führte der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken Geschwindigkeitskontrollen durch. In der Zeit vom 06. - 12.04.2023 wurden so an sechs Messstellen 1.686 Fahrzeuge überprüft. Davon überschritten insgesamt 45 Fahrerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Das Verhalten hat sieben Bußgeldverfahren und 38 Verwarnungsgelder zur Folge.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt:
- außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit 92 km/h in
Raesfeld-Erle auf der B 224 - außerorts bei max. zulässigen 60 km/h mit gemessenen 94 km/h
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