(Konstanz) WhatsApp-Betrüger erbeuten mehrere tausend Euro (16.04.2023)

Betrüger haben mit der sogenannten "WhatsApp-Masche" am Sonntagnachmittag wieder mehrere tausend Euro erbeutet. Eine 70-jährige Frau erhielt zunächst eine Nachricht einer ihr unbekannten Nummer. Der Absender gab sich als Tochter aus, die der Frau weiß machte, dass ihr Handy in die Toilette gefallen und nun kaputt sei. Da aber dringen offene Zahlungen aus einer Bestellung erledigt werden müssten, bat die "falsche" Tochter die 70-Jährige um Hilfe. In gutem Glauben überwies die Frau daraufhin mehrere tausend Euro an eine mitgeschickte schwedische Bankverbindung und damit direkt auf das Konto der Betrüger. Im Rahmen der Präventionsarbeit der Polizei werden Informationen zum Schutz vor diversen Betrugsmaschen durch die Polizeiliche Kriminalprävention des Bundes und der Länder im Internet bereitgestellt und sind dort unter dem Link www.polizei-beratung.de abrufbar. Eine Möglichkeit, sich vor diesen Betrugsmaschen zu schützen, ist die Vereinbarung eines Kennworts mit den Familienangehörigen. Bei Erhalt einer Nachricht oder eines Anrufs mit der Bitte um Geld wird das vereinbarte Kennwort abgefragt und der Absender kann sich damit bestätigen, oder aber der Betrug fliegt auf, bevor Zahlungen getätigt worden sind! Rückfragen bitte an: Katrin Rosenthal Polizeipräsidium Konstanz Pressestelle Telefon: 07531 995-1014 E-Mail: konstanz.pressestelle@polizei.bwl.de