Gronau – Polizei überwacht Fahrradverkehr
Anhaltend hoch ist die Anzahl der Unfälle unter Beteiligung von Radfahrenden im Kreis Borken. So wird immer wieder von unterschiedlichen Dienststellen ein konzentrierter Blick auf das Verhalten dieser Gruppe gelegt. In Gronau und Epe sah am Montag sowie Dienstag der Wachdienst genau hin. Auffällig war, dass das Fahren auf dem Radweg entgegen der vorgeschriebenen Richtung das am häufigsten begangene Fehlverhalten war, gefolgt von technischen Mängeln an den fahrbaren Untersätzen. Die "Geisterradler" belegen durchgängig den Spitzenplatz der Statistiken. Die Polizisten nahmen Verwarngelder oder schrieben Elternbriefe bei strafunmündigen Kindern, so summierten sich 124 Maßnahmen. Das Fehlverhalten vom Kraftfahrzeugverkehr wurde in 55 Fällen sanktioniert, immer mit dem Appell, sich in die Situation des anderen Verkehrsteilnehmenden zu versetzen. Mit dem offenen Blick fällt es leichter, entspannt, gelassen und unfallfrei ans Ziel zu gelangen. Auch in der Zukunft wird es ähnliche Kontrolltage geben, immer mit dem Ziel, die Sicherheit im Straßenverkehr für alle zu erhöhen. (db)
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