30-Jähriger bei Streit in der Innenstadt durch Messerstiche verletzt – Polizeibeamte stellen Tatverdächtigen und nehmen ihn vorläufig fest
Bei einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern wurde in der Nacht von Mittwoch (19.04.2023) auf Donnerstag ein 30-Jähriger durch Messerstiche verletzt. Gegen 00.45 Uhr entstanden zunächst verbale Streitigkeiten zwischen den beiden Männern auf dem Märkischen Ring. In deren Verlauf stach der ebenfalls 30-jährige Tatverdächtige seinem Gegenüber mit einem Messer in den Oberarm und verletzte ihn dabei schwer, aber nicht lebensbedrohlich. Anschließend flüchtete der Angreifer in Richtung der Rembergstraße. Zwei Zeuginnen (24 und 23) wurden auf die Auseinandersetzung aufmerksam und erkannten anschließend die Verletzung des 30-Jährigen. Sie banden ihm einen Gürtel um den Oberarm, um die Blutung zu stoppen und alarmierten die Polizei. Bei einer unmittelbar eingeleiteten Fahndung stellten die Beamten den Tatverdächtigen und fanden in seiner Nähe ein Messer, bei dem es sich um die Tatwaffe handeln könnte. Sie nahmen den Mann vorläufig fest und brachten ihm zum Polizeigewahrsam. Weitere Beamte sprachen zeitgleich mit dem Verletzten und legten ihm zusätzlich zur Blutstillung ein Tourniquet an. Anschließend brachte der Rettungsdienst ihn in ein nahegelegenes Krankenhaus. Die Kripo hat die weiteren Ermittlungen wegen der gefährlichen Körperverletzung übernommen. (sen)
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