Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / Sechs Prozent zu schnell

Sechs Prozent der Fahrerinnen und Fahrer, die sich nicht an die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten hielten: Das ist die im Vergleich zur Vorwoche negative Bilanz von Geschwindigkeitskontrollen in der vergangenen Woche im Kreisgebiet. Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor zu den Hauptunfallursachen. Immer wieder führen sie - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle im Kreis Borken führte der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken Geschwindigkeitskontrollen durch. In der Zeit vom 13.04. - 19.04.2023 wurden so an 11 Messstellen 12.081 Fahrzeuge überprüft. Davon überschritten insgesamt 810 Fahrerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Zwei Autofahrer müssen mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen. Hinzu kommen 170 Bußgeldverfahren und 640 Verwarnungsgelder. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 92 km/h in Raesfeld-Erle auf der Marienthaler Straße - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 70 km/h in Gronau auf der Hermann-Ehlers-Straße - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit 154 km/h in Borken auf der B67 - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 109 km/h in Ahaus auf den Schumacherring (db)Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle (db) Dietmar Brüning (mh) Markus Hüls (to) Thorsten Ohm (fr) Frank Rentmeister Telefon: 02861-900-2222