Räuberische Erpressung bei vorgetäuschtem Autoverkauf

Ein 20-jähriger Gelsenkirchener und sein 43-jähriger Vater fuhren am Montag, 24. April 2023, gegen 15.30 Uhr, mit der Absicht ein Auto zu kaufen, nach Bismarck. Die beiden Männer warteten, wie am Vortag telefonisch mit dem Verkäufer des Audis vereinbart, in der Sauerlandstraße. An dieser Örtlichkeit fuhren zwei Autos vor, aus denen mehrere Männer ausstiegen. Einer der Männer bedrohte die beiden Gelsenkirchener mit einem Teppichmesser und forderte die Herausgabe des vereinbarten Geldbetrags. Der 20-Jährige kam der Forderung nach und händigte dem Tatverdächtigen einen vierstelligen Bargeldbetrag aus. Dann zerstach der Tatverdächtige die Reifen des Autos, mit dem die beiden Gelsenkirchener zu der Tatörtlichkeit gefahren waren. Im Anschluss flüchteten die Unbekannten in einer silbernen Mercedes C-Klasse und einem grauen Audi A6, welcher eine Beschädigung an der linken vorderen Stoßstange aufweist, in Richtung der Parallelstraße / Alfred-Zingler-Straße. An beiden Fahrzeugen waren bulgarische Kennzeichen angebracht. Ein Tatverdächtiger war mit einer schwarzen Kappe, einer schwarzen Weste und einem schwarzen Pullover bekleidet. Ein weiterer Tatverdächtiger war circa 1,70 Meter groß, von korpulenter Statur und trug ebenfalls eine Kappe. Die Polizei bittet Zeugen, sich mit Hinweisen beim Kriminalkommissariat 21 unter 0209 365 8112 oder bei der Kriminalwache unter 0209 365 8240 zu melden. Rückfragen bitte an: Polizei Gelsenkirchen Florian Mühlenbrock Telefon: 0209 365 2012 E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de