Verkauft und betrogen
Eine Balverin wollte auf einem Kleinanzeigen-Portal ihre Winterreifen loswerden. Ein Interessent meldete sich, forderte ihre Mail-Adresse und schickte ihr einen Link.
Der (ver-)führte am Samstag zum Klick auf eine angebliche Bank-Seite. Die junge Frau gab ihre Online-Banking-Zugangsdaten ein und schon waren mehrere hundert Euro abgebucht - allerdings von ihrem Konto. Angeblich sollte das Geld anschließend zurück überwiesen werden. Die Balverin wandte sich an ihre Bank und erstattete Anzeige bei der Polizei.
Die rät: Nutzen Sie die vom Online-Portal innerhalb des Verkäufer-Kontos angebotenen Zahlungsmethoden. Die Funktion "Freunde und Familie" sollte tatsächlich nur bei Freunden genutzt werden. Lassen Sie sich nicht per Mausklick auf gefälschte Seiten leiten. Am besten ist eine persönliche Übergabe: Ware gegen Bargeld. (cris)
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