Bundespolizei beschlagnahmt rund 10 Kilogramm einer mutmaßlichen Designerdroge

Beamte der Bundespolizei haben Samstagnachmittag auf der Autobahn 30 an der deutsch-niederländischen Grenze rund zehn Kilogramm eines psychoaktiven Rauschmittels aus dem Verkehr gezogen. Gegen 15 Uhr hatte eine Streife der Bundespolizei einen aus den Niederlanden nach Deutschland eingereisten PKW mit polnischen Kennzeichen auf dem Parkplatz Waldseite-Süd an der BAB 30 angehalten und kontrolliert. Bei der Überprüfung fanden die Beamten, neben einer Machete und einer Sturmhaube, auch eine Plastiktasche mit zehn Päckchen eines psychoaktiven Rauschmittels im Auto des 26-Jährigen Fahrers. Nach den bisherigen Erkenntnissen handelt es sich um den verbotenen Stoff 3-CMC. Eine Substanz aus der Gruppe der Amphetamine, das zwar nicht unter das Betäubungsmittelgesetz fällt, aber nach dem seit 2016 bestehenden Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz (NpSG) verboten ist, um vor den Gesundheitsgefahren dieses chemischen Rauschgifts zu schützen. Die chemischen Drogen wurden beschlagnahmt. Gegen den 26-jährigen Polen wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die abschließenden Ermittlungen in diesem Fall werden vom Zollfahndungsamt Essen, am Dienstsitz in Nordhorn geführt. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim Pressesprecher Ralf Löning Mobil: 01520 - 9054933 E-Mail: bpoli.badbentheim.presse@polizei.bund.de