Reeperbahn: Gefährliche Körperverletzung-DB-Mitarbeiter ins Gesicht getreten.
"Nach jetzigem Sachstand der Hamburger Bundespolizei wurde am 07.05.2023 gegen 01.35 Uhr ein Mitarbeiter der DB-Sicherheit im
S-Bahnhaltepunkt Reeperbahn zunächst grundlos von einem leicht alkoholisierten Mann (m.34) angegriffen und im weiteren Verlauf mit einem heftigen Fußtritt in das Gesicht verletzt."
"Mit Verdacht einer Nasenbeinfraktur wurde der Geschädigte (m.22), der über starke Schmerzen klagte, mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht."
Zuvor soll der Beschuldigte (m.34) in Richtung einer Streife der DB-Sicherheit am Bahnsteig im S-Bahnhaltepunkt Reeperbahn grundlos eine Glasflasche geworfen haben. Er verfehlte die DB-Mitarbeiter; auf Ansprache reagierte der Beschuldigte umgehend aggressiv und musste unter erheblichen Widerstandshandlungen zu Boden gebracht werden.
Dabei versetzte der Beschuldigte einem DBS-Mitarbeiter (m.22) einen Fußtritt in das Gesicht.
Gegenüber angeforderten Bundespolizisten der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit verhielt sich der Beschuldigte äußerst renitent und musste gefesselt mit einem Funkstreifenwagen zum Bundespolizeirevier im Bahnhof Altona verbracht werden.
"Gegen den venezolanischen Staatsangehörigen mit Wohnsitz in Berlin wurde ein entsprechendes Strafverfahren (Verdacht auf gefährliche Körperverletzung) eingeleitet."
Mit einem Platzverweis für den S-Bahnhof Reeperbahn musste der Beschuldigte (m.34) nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen wieder entlassen werden.
Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.
RC
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