Bahnhof Harburg-Über drei Promille: Mann spuckt um sich und leistet Widerstand gegen Bundespolizisten.
Am 13.05.2023 gegen 18.30 Uhr nahmen Bundespolizisten einen betrunkenen Mann unter erheblichen Widerstandshandlungen im Bahnhof Hamburg-Harburg in Gewahrsam. Der 31-Jährige geriet zuvor aufgrund erheblicher alkoholbedingter Ausfallerscheinungen in das Visier einer Präsenzstreife.
"Der polnische Staatsangehörige torkelte im Bahnhof umher und konnte sich offensichtlich kaum noch auf den Beinen halten."
"Auf Ansprache der Bundespolizisten reagierte der Mann aggressiv und spuckte um sich. Unter erheblichen Widerstandshandlungen wurde der Aggressor gefesselt zum Bundespolizeirevier im Bahnhof verbracht."
Auch in der Zelle randalierte der Beschuldigte weiter und beleidigte die eingesetzten Bundespolizisten auf übelste Weise.
Nachdem sich der Mann beruhigt hatte, stellte ein angeforderter Arzt die Gewahrsamsfähigkeit des 31-Jährigen fest.
"Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,03 Promille."
Bei der Durchsuchung der Bekleidung stellten die eingesetzten Bundespolizisten eine geringe Menge Marihuana sicher.
Der Beschuldigte bekam in einer Zelle ausreichend Gelegenheit zur Ausnüchterung und wurde später wieder entlassen.
Entsprechende Strafverfahren (Verdacht auf Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Verstoß Betäubungsmittelgesetz) wurden gegen den polnischen Staatsangehörigen eingeleitet.
RC
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