Offenburg – Diebstahl von Wohnwagen, Zeugenaufruf
Offenburg - Diebstahl von Wohnwagen, Zeugenaufruf
Am Sonntagmorgen, kurz nach Mitternacht, erhielt die Polizei über Notruf einen Hinweis auf den Diebstahl von zwei Wohnwagen. Die anfahrenden Streifen stellten auf dem Südring zwei Wohnwagengespanne fest. Das erste Gespann stoppte sofort und die beiden Insassen flohen zu Fuß. Sie konnten unerkannt entkommen. Der Fahrer des zweiten Gespannes koppelte den Wohnwagen ab und flüchtete mit dem Pkw VW Touareg, Farbe schwarz, mit weit überhöhter Geschwindigkeit über den Südring Richtung Schutterwälder Straße. Mit hoher Geschwindigkeit ging die Flucht durch die Schutterwälder Straße stadteinwärts bis zum Kreisverkehr bei der Burdastraße. Dort fuhr der schwarze VW Touareg am Kreisverkehr entgegen der Fahrtrichtung auf die B 33 und weiter entgegen der Fahrtrichtung auf die B 33a Richtung Autobahn. Hier kamen ihm mehrere Fahrzeuge entgegen, die durch das Fahrverhalten gefährdet wurden. Erst am Kreisverkehr an der Autobahn fuhr der VW Touareg wieder auf die richtige Fahrbahnseite und weiter über die L 98 in Richtung Grenze. Im Bereich Goldscheuer schaltete der Fahrer des VW Touareg das Licht aus und wurde von den verfolgenden Streifenwagen aus den Augen verloren. Wenig später wurde der VW Touareg von einer Streife der Bundespolizei gestellt und der Fahrer konnte festgenommen werden. Er hatte zwischenzeitlich andere Kennzeichen an dem VW Touareg angebracht.
Die beiden entwendeten, neuwertigen, Wohnwagen haben einen Wert von 64.000 Euro.
Der Fahrer des VW Touareg fuhr auf seiner Flucht extrem rücksichtslos. Er versuchte überholende Streifenwagen abzudrängen. Fahrzeugführer, die von ihm als "Geisterfahrer" auf der B 33a gefährdet wurden, werden gebeten sich als Zeugen bei der Verkehrspolizei, Telefon 0781 21-4200, zu melden.
Von der ermittelnden Kriminalpolizei dem Haftrichter beim Amtsgericht Offenburg vorgeführt. Ein Haftbefehl wurde erlassen.
/AHim
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Offenburg
Telefon: 0781-210
E-Mail: offenburg.pp@polizei.bwl.de