Bundespolizei stellt 47 unerlaubt eingereiste Personen an Frankfurter Stadtbrücke fest

In 24 Stunden deckten Einsatzkräfte der Bundespolizei die unerlaubte Einreise von insgesamt 47 Personen an der Frankfurter Stadtbrücke auf. Alle Personen äußerten ein Schutzersuchen. Von Montagmorgen bis Dienstagmorgen kontrollierten Bundespolizisten mehrere kleine Personengruppen und Einzelpersonen, die zuvor aus Polen kommend über die Stadtbrücke der Oderstadt eingereist waren. Bis auf drei Frauen (19, 20 und 32 Jahre) aus Somalia handelte es sich um 44 Männer (20 bis 38 Jahre) aus Afghanistan, dem Jemen und Syrien, die sich mit gültigen Nationalpässen und darin enthaltenen russischen Visa ausweisen konnten. Dokumente, die sie für eine Einreise oder den legalen Aufenthalt in Deutschland berechtigt hätten, konnten sie nicht vorweisen. Die Beamtinnen und Beamten nahmen alle 47 Personen in Gewahrsam und mit zur Dienststelle. Dort leitete die Bundespolizei Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts gegen sie ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und der Äußerung von Schutzersuchen übergaben die Einsatzkräfte alle Personen an die Zentrale Ausländerbehörde in Eisenhüttenstadt. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Berlin Schnellerstraße 139 A/ 140 12439 Berlin Telefon: 030 91144 4040 E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de