Ergänzende Mitteilung zur Gemeinsamen Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Osnabrück und der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund vom 15.05.2023 betreffend die Explosion eines Kfz in Wittmund
In den Vormittagsstunden des 15.05.2023 wurde der Tatort in Wittmund von Mitarbeitenden
der Kriminaltechnik aus Aurich und Sprengstoffexperten des Landeskriminalamtes untersucht.
Dabei konnte festgestellt werden, dass Explosivstoffe am Kraftfahrzeug angebracht worden waren.
Entsprechende Beweismittel wurden gesichert. Das stark beschädigte Fahrzeug wurde beschlagnahmt und wird noch genauer untersucht.
Im Zuge von weiteren Ermittlungen verdichteten sich die Hinweise auf zwei Männer aus dem
Landkreis Wittmund, gegen die nun ermittelt wird. In diesem Zusammenhang wurden zwei Objekte im Stadtgebiet
Wittmund nach Beweismitteln durchsucht. Die beiden Männer wurden zunächst
vorläufig festgenommen, jedoch am gestrigen Tage aufgrund fehlender Haftgründe wieder entlassen.
Die Ermittlungen wegen des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion werden durch den Zentralen Kriminaldienst
in Aurich unter Leitung der Staatsanwaltschaft Osnabrück fortgeführt.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Aurich/Wittmund
Pressestelle
Julian Ritz
Telefon: 04941/606-104
E-Mail: pressestelle@pi-aur.polizei.niedersachsen.de