Schlägerei/ Randaliererin/ Rotlicht-Verstoß und kein Führerschein

Der Parkplatz vor einem Getränkemarkt an der Hauptstraße war Freitagabend Schauplatz einer Schlägerei. Zwei Männer aus Hemer (21 und 30) standen dort an ihrem PKW und hörten lautstark Musik. Ein Mitarbeiter des Marktes bat darum die Musik leiser zu machen, woraufhin die beiden sofort aggressiv reagierten. Einer der beiden schlug auf den Angestellten ein, so dass er zu Fall kam. Auf dem Boden liegend trat der Aggressor weiter auf ihn ein. Zwei Zeugen versuchten dazwischen zu gehen und wurden ihrerseits ebenfalls angegriffen und verletzt. Die Tatverdächtigen flüchteten anschließend. Eine Rettungswagenbesatzung versorgte die Verletzungen der Opfer. Aufgrund von Zeugenaussagen und einer Aufzeichnung der Überwachungskamera des Marktes, konnten die mutmaßlichen Täter schnell ausfindig gemacht werden. Sie wurden an ihrer Wohnanschrift in Gewahrsam genommen. Gegen sie wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. (dill) Eine 44-jährige Hemeranerin belästigte am Montagabend zwischen 17 und 21 Uhr immer wieder Kunden einer Tankstelle an der Märkischen Straße, obwohl sie dort bereits ein Hausverbot hat, sowie andere Personen in der Umgebung. Immer wieder lief sie mitten auf die Fahrbahn der stark befahrenen Hauptstraße. Auf Veranlassung des Ordnungsamtes und nach einer Untersuchung durch einen Arzt wurde sie in eine psychiatrische Klinik zwangseingewiesen. Der Tankstellen-Inhaber erstattete Anzeige wegen Hausfriedensbruchs. (cris) Weil er bei Rot über eine Ampelkreuzung gefahren war, stoppte eine Polizeistreife am Montag gegen 1.45 Uhr auf der Ihmerter Straße einen 69-jährigen Pkw-Fahrer aus Iserlohn. Er war, ohne anzuhalten, von der Westendorfstraße in Richtung Altena abgebogen. So hatte er offenbar auch keine Gelegenheit, den entgegenkommenden Streifenwagen zu beachten. Der Iserlohner hat keine gültige Fahrerlaubnis. Die Beamten schrieben eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige wegen des Rotlichtverstoßes. Die Weiterfahrt wurde untersagt. (cris) Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis Pressestelle Polizei Märkischer Kreis Telefon: +49 (02371) 9199-1220 bis -1223 E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de